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Piemont

Schokolade und Wein... oder warum alle das Piemont lieben!

Das Piemont zählt qualitativ zu den ganz großen Weinbauregionen der Welt. Die einzige italienische Region die qualitativ in der gleichen Liga spielt, ist zweifelsohne die Toskana. Die Hauptstadt des Piemont ist Turin. Weniger die hier gebauten Automobile, als viel mehr die ausgezeichneten Schokoladenmanufakturen lassen viele Herzen höher schlagen. Turin ist in gewisser Weise die Wiege der Schokolade. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann man in Turin Kakao, Vanille, Wasser und Zucker zu vermischen und produzierte aus der Masse die ersten festen Tafeln.
1985 kam ein gewisser Michele Prochet auf die Idee Schokolode mit einer Haselnuss aus dem Langhe zu vermischen und in Papier einzuwickeln. Die Geburtsstunde der Nusspraline Gianduiotto.

Zwischen den Ausläufern der Alpen und dem Apennin befinden sich ca. 48.000 Hektar Rebflächen. Sie verteilen sich auf die Provinzen Vercelli und Novara, das Gebiet um Ivrea, das berühmte Monferrato und dem Langhe in der Umgebung von Alba.

Die Piemonteser Weine sind vor allem rot. Weißweinreben machen nur 10% aus. Die Weine sind charaktervoller, keine banale Alltagsweine wie in vielen Teilen Italiens. Die am häufigsten angebaute Sorte ist Barbera. Aus ihr lassen sich leichte, fruchtige Weine produzieren. Im Piemont legt man beim Barbera Wert auf das Maximum an Qualität. Wer je die Gelegenheit zur Querverkostung mit Barberas aus anderen Regionen Italiens bekommt, wird erstaunt sein wie viel eleganter und harmonischer der Piemonteser Barbera ausfällt. Wer es noch leichter und fruchtiger in sehr guter Qualität liebt, sollte mal einen säurearme Dolcetto probieren.

Wenn Ihnen ein Nebbiolo d’Alba, wie ein kleiner Barolo vorkommt, wundert es nicht. Letzterer wird aus demselben Rebgut produziert. Der Wein, der nach dem 15 Kilometer südwestlich von Alba gelegenen Dörfchen Barolo benannt ist, war vor gut 100 Jahren noch ein sprudeliger Roter. Erst mit dem aus Frankreich übernommenen Verfahren der Temperaturüberwachung beim Vergären, wurde aus ihm der heutige Klassiker. Und auch hier erfährt die Produktion einen Wandel, der dem Zeitgeist geschuldet ist. Im 20. Jahrhundert brauchten Barolos im Schnitt 10 Jahre, bis die Tanninstruktur runder wurde und die Aromen von dunklen Beeren und würzigen Noten freigesetzt wurden. Heutige Exemplare sind durch veränderte Maischestandzeit sofort genießbar und dennoch 15 Jahre haltbar.

Ein weiteres kleines, aber berühmtes Anbaugebiet in der Region Langhe ist das Barbaresco, in der Nähe der Stadt Alba. Es umfasst nur vier Gemeinden, mit 733 Hektar Anbaufläche (Stand: 2014). Seit 1980 ist das Anbaugebiet als DOCG anerkannt.

An Weißweinen aus dem Piemont ist der Asti Spumante sicherlich der bekannteste. Der mengenmäßig bedeutendste weiße italienische DOC-Wein ist hingegen der Moscato d’Asti. Er macht alleine ein Siebtel der gesamten piemontesischen Weinproduktion aus.

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