Wachau
Klein, fein und „oho“! Die Wachauer Weine gehören zu den Besten der Welt. Aufgrund ihrer herausragenden Qualität genießen zu Recht Weltruhm.
2024 Tassilo Grüner Veltliner Alte Point
Die Trauben stammen aus den Weingärten der Riede „Alte Point“. Diese Lage befindet sich im Osten der Wachau am Rande von Mautern. Das warme Klima in dieser Kessellage fördert die Reifeentwicklung der Trauben positiv. Die Mineralik bekommt der Veltiner von dem Verwitterungsgestein, das sich durch den ganzen Boden zieht. Im Untergrund befindet sich warmer Schotter des alten Donauflusslaufes. Zeigt ein strahlendes Grüngelb im Glas, in der Nase schön zarte Blütenaromatik. Am Gaumen fein strukturiert, saftig und elegant, bei gutem Trinkfluss und zartem, leicht würzigem Abgang.Servierempfehlung: Empfiehlt sich generell zu Paniertem wie Wiener Schnitzel oder Gerichten vom Huhn . Gerne auch zu einer kalten Brotzeitplatte mit verschieden Schinken- und Käsevariationen
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2022 Tassilo Süssenberg Reserve Grüner Veltliner
Die Trauben stammen aus den Weingärten der Riede Süssenberg, in der östlichen Wachau gelegen. Hier öffnet sich das Tal ein wenig und die Reben bekommen den ganzen Tag viel Sonne ab. Kombiniert mit dem verwitterten Felsboden, bringt das die besten Eigenschaften für eine ausdrucksstarke Reserve mit. Der Veltliner zeigt sich im kräftigen Grüngelb, in der Nase intensive florale Nuancen, etwas Grapefruit. Am Gaumen elegant und ausgewogen gepaart mit dezenten Aromen exotischer Früchte. Ein sehr cremiger und charmanter Veltliner mit angenehmer Extraktsüße und mineralischen Komponenten im Abgang.Servierempfehlung: Sowohl zu Rind oder Wild mit kräftigen Saucen, als auch zu cremiger Pasta oder würzigen Süß-Sauer-Gerichten.Falstaff: 92 Punkte | Jahrgang 2021
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2023 Grüner Veltliner Federspiel
Der Grüne Veltliner Federspiel markiert den „every-day-veltliner“, bietet dabei mit seiner feinen Würze und dem typsischen „Pfefferl“ ein anspruchsvolles Trinkvergnügen. Das Rebgut kommt sowohl aus den Tal-, den Hanglagen und den hochgelegenen Terrassen. Obwohl Pichlers Veltliner Federspiel zu den begehrtesten Weißweinen der Wachau gehört, konnten wir für unsere Kunden eine kleine Menge sichern.Servierempfehlung: Passt natürlich zu: „Backhändl und Vogerlsalat" Bewertungen:Falstaff: 93 Punkte | Jahrgang 2023Falstaff: 92 Punkte | Jahrgang 2020
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2023 Terrassen Grüner Veltliner Smaragd
Das Rebgut zu diesem Smaragd wird auf vielen kleinen, exzellenten Lagen geerntet. Heraus kommt ein Grüner Veltliner in mittlerem Gelbgrün und leichten Silberreflexen. Ausgeprägt mit feiner Mineralität, subtilen Fruchtaromen, begleitet von pfeffriger Eleganz. Sofort fällt einem die feine Kräuterwürze mit einem Hauch von Tabak auf. Außerdem zeigen sich Aromen von weißem Apfel, Ananas, und Blütenhonig. Am Gaumen gaukelt er Süße von reifen gelben Äpfeln vor, besticht durch seine Saftigkeit, mit feiner Fruchtsüße die für eine lang anhaltende Frische sorgt. Am Ende des langen Abgangs zeigt sich ein mineralisch-salziger Touch.Servierempfehlung: DER perfekte Begleiter für das Original Wiener Schnitzel! Bewertungen:Falstaff: "Helles Grüngelb, Silberreflexe. Zart nach Wiesenkräutern, ein Hauch von Grapefruitzesten, tabakige Nuancen, mit gelber Tropenfrucht unterlegt. Kraftvoll, saftig, Noten von gelbem Kernobst, dezente Extraktsüße, feiner Säurebogen, salzig im Nachhall, ein eleganter Speisenbegleiter." 94 Punkte | Jahrgang 2023 Falstaff: 93 Punkte | Jahrgang 2020
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2023 Terrassen Weissburgunder Smaragd
Pichlers Weißburgunder Terrassen Smaragd, gewachsen auf den hochgelegenen Terrassen und in den kühleren Tallagen, entfaltet eine lebhafte und faszinierende Energie. Dieser außergewöhnliche Weißwein besticht sowohl in der Nase als auch am Gaumen durch eine erfrischende Knackigkeit und fein abgestimmte Fruchtnoten. Sein Abgang ist lang, von mineralischer Tiefe und animierend, was den Genuss besonders lebendig und anregend macht.Falstaff: "Helles Strohgelb, Silberreflexe. Zart nach frischer Birne, ein Hauch von Blütenhonig und kandierten Orangenzesten, feine nussige Note, einladendes Bukett. Stoffig, elegant, weißes Kernobst, feiner Säurebogen, dezente Extraktsüße im Abgang, bereits gut antrinkbar, sehr gutes Potenzial, tolles Preis-Leistungs-Verhältnis." 95 Punkte | Jahrgang 2023
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2019 Ried Hochrain Riesling Smaragd
Wer noch nie die besondere Aromatik von 40 Jahre alten Weinstöcke erlebt hat, sollte sich diesen Riesling Smaragd gönnen. Die tief verwurzelten Stöcke sorgen für einen vielschichtigen Riesling, der seinesgleichen sucht.In der Nase geben gelbe Früchte den Ton an, begleitet von einem animierenden Wechselspiel aus Frucht und Mineralität. Der Gaumen bestätigt die Nase. Zur Mandarine gesellt sich ein kühler Pfirsich, sowie eine spürbare Würze. Zum Schluss zeigt sich wieder das Mineralische, das hier einen salzigen Touch bekommt. Ein erfrischender Tropfen mit großer Aromenvielfalt, die das Herz erfreut.Egal ob frittierte Sardinen, Dorade im Salzmantel, Spargel mit Beurre blanc und Petersilienkartoffeln, der Riesling aus der Lage Wösendorfer Hochrain wird zum perfekten Begleiter.Falstaff: 97 Punkte (Jahrgang 2019)Falstaff: 96 Punkte (Jahrgang 2020)
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2020 Ried Hochrain Riesling Smaragd
Wer noch nie die besondere Aromatik von 40 Jahre alten Weinstöcke erlebt hat, sollte sich diesen Riesling Smaragd gönnen. Die tief verwurzelten Stöcke sorgen für einen vielschichtigen Riesling, der seinesgleichen sucht.In der Nase geben gelbe Früchte den Ton an, begleitet von einem animierenden Wechselspiel aus Frucht und Mineralität. Der Gaumen bestätigt die Nase. Zur Mandarine gesellt sich ein kühler Pfirsich, sowie eine spürbare Würze. Zum Schluss zeigt sich wieder das Mineralische, das hier einen salzigen Touch bekommt. Ein erfrischender Tropfen mit großer Aromenvielfalt, die das Herz erfreut.Egal ob frittierte Sardinen, Dorade im Salzmantel, Spargel mit Beurre blanc und Petersilienkartoffeln, der Riesling aus der Lage Wösendorfer Hochrain wird zum perfekten Begleiter.Falstaff: 97 Punkte (Jahrgang 2019)Falstaff: 96 Punkte (Jahrgang 2020)
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2015 Wösendorfer Hochrain Riesling Smaragd
Bis zu 40jährige Weinstöcke ermöglichen einen feinfruchtigen, vielschichtigen Riesling mit einer für diese Wösendorfer Toplage typischen Mineralität. Intensität und guter Grip sind hier vorprogrammiert. Der 2015er Riesling Smaragd zeigt ein rauchiges und steiniges Bouquet. Am Gaumen ist dies ein gerade reifer und dicht gewebter Riesling mit Kraft, Salz und Spannung.Servierempfehlung: gelungener Begleiter zur koreanischen KücheFalstaff: 95 Punkte (Jahrgang 2015)
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2023 Ried Hochrain Riesling Smaragd
Wer die einzigartige Aromatik von alten Reben noch nie erlebt hat, sollte sich diesen besonderen Riesling Smaragd nicht entgehen lassen. Die über 40 Jahre alten, tief verwurzelten Rebstöcke verleihen dem Wein eine außergewöhnliche Vielschichtigkeit und Tiefe. Das Ergebnis ist ein feinfruchtiger, komplexer Riesling mit einer Mineralität, die charakteristisch für die Wösendorfer Spitzenlage ist – ein wahrer Genuss, der die Raffinesse jahrzehntealter Reben offenbart. Ein hohes Maß an Eleganz.Falstaff: "Helles Grüngelb, Silberreflexe. Rauchig, würzig, dunkle mineralische Komponente, weiße Pfirsichfrucht, facettenreiches Bukett. Komplex, engmaschig, finessenreich und frisch strukturiert, straff, sehr lange anhaftend, saliner Touch, sehr gute Länge, sicheres Reifepotenzial." 97 Punkte | Jahrgang 2023
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2023 Wösendorfer Hochrain Grüner Veltliner Smaragd
Die Wachau blieb während der Kaltzeiten eisfrei. Anhaltende Westwinde lagerten vor allem an den windabgewandten Ostseiten mächtige Schichten von Löss ab, der heute den Untergrund der Ried Hochrain bildet. Löss ist vor allem durch hohe Konzentration von kalkreichem Schluff charakterisiert, eine Korngrößenfraktion des Bodens zwischen Sand und Ton, die vom Winde bevorzugt verlagert werden kann. Bis zu 50-jährige Weinstöcke auf Urgesteinsverwitterungsböden, mit teilweiser Lössauflage erbringen einen extraktreichen, tiefgründigen und archetypischen Veltliner.Falstaff: "Helles Grüngelb, Silberreflexe. Zurückhaltend, feine gelbe Apfelfrucht, ein Hauch von Blütenhonig, Nuancen von Marillen im Hintergrund. Saftig, elegant, straffe Textur, feine Säurestruktur, angenehme Würze, salziger Touch im Nachhall, gute Länge, sicheres Reifepotenzial." 95 Punkte | Jahrgang 2023Servierempfehlung: gelungener Begleiter zur koreanischen Küche
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2023 Wösendorfer Kirchweg Riesling Smaragd
Früher mussten die Gläubigen aus Wösendorf fu¨r den Besuch der Messe den „Kirchweg“ nach St. Michael nehmen. Die bereits 1050 urkundlich erwähnte Lage am Fuß des Hochrain, hat beidseitig des Weges unterschiedliche Bodencharakteristiken. Besonders die etwas höher gelegene Wösendorfer Seite verleiht dem Riesling eine dichte mineralische Textur, gepaart mit feinen Fruchtaromen. Das helle Grüngelb im Glas kündigt einen einladenden Geruch nach feinen, gelben Tropenfrüchten an. In der Nase paaren sich frische Orangenzesten und ein Hauch Maracuja. Am Gaumen zeigt sich ein straffes Fruchtsäure Gerüst, das dem Wein eine wundervolle Stoffigkeit verleiht. Zum Schluss folgt ein zitrusfrischer Abgang, mit Aromen weißer Früchte. Servierempfehlung: Ideal zu kräftigen Fischgerichten wie zum Beispiel Saibling an Muskatbutter mit Selleriesoße. Falstaff: "Helles Grüngelb, Silberreflexe. Ein Hauch von Zitronenmelisse, weiße Tropenfrucht, feine Kernobstnuancen. Saftig, elegant, frischer Pfirsich, rassig-lebendiger Säurebogen, etwas Ananas, mineralisch-salzig, saliner Nachhall, sehr gut antrinkbar, bleibt haften, sicheres Reifepotenzial." 96 Punkte | Jahrgang 2023
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2023 Wösendorfer Kollmütz Grüner Veltliner Smaragd
Die Lage Wösendorfer Kollmütz zeichnet sich durch Böden aus, die von stark verwittertem Paragneis geprägt sind. Dieses kristalline Gestein ist reich an Eisen, Mangan und Magnesium und verleiht dem Grünen Veltliner Smaragd eine markante Mineralität. In den steilen Steinterrassen dieser Lage wurzeln über 40 Jahre alte Reben, die Jahr für Jahr Weine hervorbringen, die sich durch eine intensive Mineralität und komplexe Fruchtaromen auszeichnen. Servierempfehlung: Servieren Sie ihn zu zartem Geflügel wie gebratener Perlhuhnbrust oder zu gegrilltem Fisch wie Dorade oder Forelle. Seine mineralische Tiefe und die lebendige Frucht ergänzen fein gewürzte Speisen perfekt. Auch zu leichten Kalbsgerichten oder aromatischen, nicht zu kräftigen Käsesorten entfaltet er seinen Charakter besonders harmonisch.Falstaff: "Helles Grüngelb, Silberreflexe. Frische Orangenzesten, würzige Kräuternuancen, weißer Apfel, tabakige Noten. Kräftig, stoffig, feine Melonenfrucht, gut integrierter Säurebogen, mineralisch und gut anhaftend, Nuancen von Blütenhonig im Abgang, ein eleganter, bereits zugänglicher Speisenbegleiter mit sicherem Potenzial." 95 Punkte | Jahrgang 2023
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Die Wachau mit ihren knapp 1400 Hektar Rebflächen liegt im äußersten Westen der Weinbauregion Niederösterreich. Die Terrassenweingärten fallen auf einer Länge von etwa 30 Kilometer zwischen Melk und Krems oft steil zur Donau ab. Am beeindruckendsten vom Schiff aus zu sehen, wie Mr. Wine selbst erfahren hat. Was für den Besucher so romantisch aussieht, bedeutet für den Winzer oft Schwerstarbeit.
Dennoch profitiert diese Region vom pannonischen Klima. Warme Luftströme von Ungarn her, mildern die Kühle des nahen Waldviertels. Der Fluss wirkt wie ein Sonnenreflektor und sorgt für die nötige Feuchtigkeit. Die kargen, mineralischen Urgesteins- Verwitterungsböden geben Nachts die gespeicherte Wärme an die Rebstöcke ab. Außerdem sorgen sie für die unverwechselbare Aromatik.
Die Rieslinge und die Grünen Veltliner zeichnen sich durch enormes Reifepotenzial aus. Die Rieslinge sind hochfein und elegant, oft deutlich trockener als deutsche Gewächse. Die Wachauer Winzer sind zudem davon überzeugt, dass es die eigentliche Heimat des Rieslings sei. Eine der ältesten Lagen in Weißenkirchen heißt seit über 700 Jahren Ritzling.
Neben den beiden Hauptsorten werden vereinzelt auch Müller-Thurgau, Muskateller oder Sauvignon Blanc angebaut, sowie der Neuburger. Auch wenn wenige Winzer Zweigelt und St. Laurent experimentieren, wird die Wachau wohl immer für Weißweine stehen.